Langsam wird es langweilig, ich weiß. Aber es ist nunmal ein super erholsamer Urlaub und wir lieben einfach die Gegend – dort ankommen ist für uns wie “nach Hause” kommen. Also auch in diesem Jahr zwei Wochen Sankt Peter-Ording. Und es war uns zu keinem Zeitpunkt langweilig. Neben all den positiven Dingen ist uns aber dieses Mal auch ein negativer Punkt aufgestossen: Die Ruhetage der Restaurants. Versteht mich richtig, das sei ihnen gegönnt und wir wissen um die Problematik der Personalengpässe im Servicebereich. Trotzdem ist nun schon eine genau Planung der Restaurantbesuche notwendig, da sehr viele Lokale zwei Ruhetage haben und diese hauptsächlich Anfang der Woche liegen. Also Montag und Dienstag oder Dienstag und Mittwoch. Das schränkt gerade Anfang der Woche die Auswahl wirklich stark ein und ohne Reservierung geht dann sowieso nichts mehr. Das ist etwas schade, da eine impulsive Auswahl gar nicht mehr möglich ist und man den Urlaub schon ziemlich durchtakten / durchplanen muss. Jedoch gibt es neben den “bewährten” Restaurants, die es natürlich galt wieder zu besuchen, auch wirklich gut Neuzugänge. So z.B. Steffen Hensslers “Ahoi” im Erlebnis-Hus in SPO. Eine prima Karte mit tollen Gerichten, eine durchaus akzeptable Preisgestaltung und ein umwerfender Blick vom 4. Stock im Erlebnis-Hus über den Strand und die Pfahlbauten – einfach klasse. Sogar so gut, dass wir gleich zwei Mal dort zum Abendessen gegangen sind.
Wir waren auch dieses Jahr wieder zu viert unterwegs, da unser Sohn und seine Freundin uns begleitet haben. So war es auch dieses Jahr wieder sehr kurzweilig und lustig, noch dazu da uns Freunde mit Hund für 4. Tage mit ihrem Camper in SPO besucht haben. Sie haben auf der Durchreise nach Sylt und Dänemark bei uns Station gemacht und so konnten wir ihnen ein bisschen unseren Lieblingsurlaubsort zeigen.
Nach vielen Jahren haben wir u.a. zusammen wiedermal den Westküstenpark (mit Robbarium) besucht und das hat auf jeden Fall wieder für einen schönen abwechslungsreichen Tag gesorgt.
Unser neues Zugpferd hat unseren Hänger wunderbar gezogen und die kleineren Bedenken die ich hatte, konnten allesamt ausgeräumt werden. Der Grund für meine Bedenken war der Umstieg von unserem 2 Liter Diesel BMW mit Wandlerautomatik auf den Hybrid Kuga mit Stufenloser-Gliederband-Automatik. Da war ich mir nicht so wirklich im Klaren, inwieweit der Kuga auch ein so souveränes Zugfahrzeug sein würde. Wie gesagt, die Bedenken waren vollkommen überflüssig. Der Kuga zieht den Hänger wie wenn nichts wäre. Wenn man am Berg von 80/90 km/h zum Überholen beschleunigt, dann hatte der BMW mit dem starken Diesel noch etwas mehr Druck, aber das ist schon der einzige Unterschied. Der Kuga läuft zu jederzeit leise und es tritt auch kein “Aufheulen” des Motors bei Beschleunigungen ein, wie es vor einigen Jahren bei dieser Art von Automatik der Fall war. Das hat Ford wirklich gut im Griff. Nicht im Griff hat Ford allerdings sein Soundsystem Sync4 (zumindest in meinem Kuga), denn das System hat nach ca. 2 Stunden Fahrt im Dauerbetrieb dann einfach mal “Audio aus” angezeigt und keinen Mucks mehr von sich gegeben. Es schaltet sich zwar dann nach 10-20 Sekunden wieder ein (und auch mal gerne danach noch ein paarmal wieder aus), aber irgendwie klappt da was nicht sauber. Ich habe das mal nach dem Urlaub kontrollieren lassen, jedoch konnte man keinen Fehler feststellen. Also werde ich das mal weiter beobachten.
Wie immer habe ich ein paar Fotos zum Anschauen mit hinterlegt.
Have fun!