Goodbye Lullaby

Eingängiger Pop vom Sk8ergirl Nr. 1: Avril Lavigne. Das neue Album ist im März erschienen und da ich auch ihre Vorgänger-Alben in meinem iTunes-Regal stehen habe, war klar, dass man auch in die neue Scheibe reinhöhren muss. Kurzum Frau Lavigne hat sich weiterentwickelt! Das neue Album ist deutlich erwachsener geworden, hat damit aber auch etwas an Diversifikation-Möglichkeit verloren. Eingängiger Pop mit der durchweg typischen Avril-Stimme, diesmal jedoch deutlich besser abgemischt, als es bei den letzten Alben der Fall war. Die Deluxe Edition verfügt über 18 Titel, die allesamt gut hörbar sind. Kein Titel fällt wirklich aus dem Rahmen, jedoch ist in meinen Augen auch kein richtiger “Knaller” dabei. Ich denke das Album wird sich in den Top100 sicherlich recht passabel platzieren, jedoch keine Single wirklich den Olymp erklettern. In Deutschland hat die erste Single-Auskopplung “What the hell” Platz 21 erreicht, höchste Platzierung war Platz 6 in den Hot100-Digital-Billboard-Charts in USA. Für mich persönlich ist “What the hell”  eher eine der schwächeren Nummern. Mir ist es mit seinen Retro-Keyboard-Riffs und dem Klatschen etwas zu kitschig. Meine Anspiel-Tipps sind “Push”, “Wish you where here” und “Everybody hurts”, wobei die beiden erstgenannten auch in der Acoustic-Version (die auf der Deluxe-Version enthalten sind) absolut hörenswert sind. Alles in allem ein (in meinen Augen) klasse Popalbum, das man durchaus immer wieder mal hören kann.

Have fun!