Lumix FZ 38 – Ein neues Pferd im Stall.

Seit geraumer Zeit versuche ich meinen “Fotografier-Ansatz” zu überdenken. Nachdem ich meine analoge Spiegelreflex vor einigen Jahren verkauft hatte, war ich auf “Digitales Kleinbild” umgestiegen und bin nach einer IXUS 2 über eine IXUS 3 zur IXUS 870i gelangt. Nach wie vor gehört die Canon IXUS-Familie für mich zu den Besten, die es in diesem Bereich gibt. Trotzdem gab es immer wieder Momente, in denen ich den Eingriff in die Automatik vermisst hatte. Neben der Fotografiererei fröhne ich jedoch auch dem Filmen und besitze seit Jahren eine SONY DCR-PC100E. Damals vor Jahren ein wirkliches Meisterstück der digitalen VideoCamCorder. Nach vielen DVDs, die ich privat gemacht hatte, war mir jedoch bei den letzten Tripps immer mehr das “Rumschleppen” des Fotoapparates + des CamCorders auf die Nerven gegangen. Drum habe ich längere Zeit darüber gebrütet, mir für meine Anwendungsfällt etwas neues anzuschaffen. Langsam war die Idee gereift, mir eine sog. Bridge-Cam zuzulegen. Die Brigdes haben den Vorteil, dass sie sehr gute Aufnahmen mit Automatik, aber auch mit manueller Einstellung machen, jedoch nicht so schwer wie eine DSLR sind und oftmals zudem noch Videos aufzeichnen können. Zuerst war hier meine Aufmerksamkeit auf die Canon G11 gerichtet, da ich ja mit den Canon-Modellen bis dato sehr zufrieden war. Nach Studium des Datenblattes und der Rezessionen im Web, war mir jedoch (trotz der ansonsten wirklich sehr guten Ergebnisse) die fehlende Video-Funktion ein Dorn im Auge. Zudem ist der Preis der Cam nicht wirklich günstig. Durch einen Tipp aus meinem Bekanntenkreis bin ich auf die Panasonic Lumix FZ-38 gestossen. Zuerst dachte ich: Panasonic und Fotografieren? Geht doch gar nicht… Ich wurde jedoch schnell eines Besseren belehrt. Nach dem Studium der Rezessionen und Tests war mir schnell klar, das geht in die richtige Richtung! Da auch die Videofunktion den richtigen Umfang und die benötigte Qualität hat, war beim Urwaldfluss-Händler schnell das Ding bestellt. Ein Preis von ca. 300 Euro hat zudem zu meiner schnelle Entscheidung beigetragen.

Nun besitze ich die Cam ein paar Tage und bin bis dato hell auf begeistert. Ich werde in der nächsten Zeit ein paar Tests machen und die Ergebnisse hier im Blog veröffentlichen. Anbei schon mal die ersten Impressionen als Diashow. Originale und Vergleiche folgen demnächst.

greifenwald